Bodegas La Horra

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Bodegas Roda kennt jeder Spanien-Fan, die Rioja Weine dieser Ausnahme-Winery genießen weltweit allerhöchste Wertschätzung. Wer aber kennt bereits Bodegas La Horra? Und doch stehen hinter beide Weingütern die Gründer der berühmten Bodega Roda, Mario Rottland und Carmen Daurella. Auf der Suche nach geeigneten Weinbergen in der Region Ribera del Duero blieben sie in dem verschlafenen Dorf La Horra hängen, das später der Bodega auch den Namen verleihen sollte. Hier fanden sie um 2010 herum aber bei den Winzerbrüdern Pedro und Pablo Balbas genau das, was sie suchten und ihren höchsten Ansprüchen genügen sollte – Weinberge mit teilweise extrem alten Rebstöcken, gehalten noch in der traditionellen Buschweinerziehung. Und so nahm das Projekt an diesem verschlafenen Winkel der Region seinen Lauf. Der Boden aus Lehm, Sand, Kiesel und Kalk liefert in dem extremen Klima des Ribera del Duero ideale Voraussetzungen für den Tempranillo, der in den Weinen zu 100% enthalten ist. Es sind auch nur zwei Weine, die hier erzeugt werden, der „Corimbo“ aus jüngeren Reben, und der „Corimbo 1“, der aus Trauben der ältesten Rebstöcke produziert wird. Aus Respekt vor der Natur und aus Gründen der Nachhaltigkeit werden die Parzellen, in der Summe etwa 40 Hektar, biologisch bewirtschaftet. Jede Parzelle wird separat vinifiziert und ausgebaut, das „Tuning“ durch neues Holz wird vermieden wie überhaupt alles, was der natürlichen Charakteristik des Weines zuwiderlaufen könnte. Was dabei herauskommt, wird von den renommierten Weinmagazinen bewertet, so dass man sicher sein kann, dass Bodegas Horra den Weg an die Spitze finden wird, den Bodega Roda schon lange gefunden hat.

Andere Produkte: Olivenöl
Produktions/Anbauweise: Konventionell
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