© Shutterstock

Slow-Cooking Rezepte: Was es mit dem langsamen Garen von Speisen auf sich hat

Die Methode des langsamen Garens – Slow-Cooking – soll der Hektik der heutigen Zeit entgegenwirken und bringt köstliche Gerichte hervor.

In einer Welt, die oft von Schnelligkeit und Eile geprägt ist, erlebt eine kulinarische Praxis eine bemerkenswerte Renaissance: Slow-Cooking. Diese Methode des langsamen Garens von Speisen hat sich zu einem Gegentrend der Hektik unserer heutigen Welt entwickelt, der nicht nur köstliche Gerichte hervorbringt, sondern auch einen entspannten und genussvollen Ansatz zum Kochen fördert.

Eine vielseitige Kochmethode

Im Gegensatz zu traditionellen Kochmethoden, die oft hohe Hitze und schnelle Zubereitungszeiten erfordern, zielt Slow-Cooking darauf ab, Zutaten bei niedrigen Temperaturen über einen längeren Zeitraum zu garen. Dies ermöglicht es den Aromen, sich langsam zu entwickeln und zu intensivieren, während die Zutaten zart und saftig werden. Slow-Cooking ist äußerst vielseitig und kann für eine Vielzahl von Gerichten verwendet werden, von Eintöpfen und Schmorgerichten bis hin zu Suppen, Currys und sogar Desserts.

Die Vorteile von Slow-Cooking

Slow-Cooking bietet eine Reihe von Vorteilen für Kochbegeisterte jeden Niveaus. Der Zeitaspekt ist oft einer der ersten, der hervorgehoben wird. Obwohl Slow-Cooking eine längere Garzeit erfordert, bedeutet dies nicht zwangsläufig mehr aktive Zeit in der Küche. Einmal vorbereitet, kann ein Slow-Cooker oder ein Schmortopf die meiste Arbeit erledigen. Durch die langsame und gleichmäßige Garmethode haben Gewürze und Zutaten genügend Zeit, um sich zu vermischen und ihren Geschmack zu entfalten. Darüber hinaus führt Slow-Cooking zu einer zarten Textur der Zutaten. Fleisch, Geflügel und sogar Gemüse werden beim Slow-Cooking unglaublich zart und saftig.

Was eignet sich zum Slow-Cooking?

Mittlerweile gibt es auch extra »Slow-Cooker« auf dem Markt. Allerdings sind diese kein Must-Have für die Rezepte – sie haben wesentlich das Slow-Cooking leichter zugänglich gemacht. Genau so gut kann man auch den Backofen, einen Römertopf, gusseiserne Töpfe, oder eine nordafrikanischen Tajine verwenden. Auch Sous-Vide ist eine gute Alternative zu einem Slow-Cooker. Hier werden Fleisch, Fisch und Gemüse zuerst vakuumverpackt und anschließend über einen längeren Zeitraum in einem Wasserbad gegart.

Slow-Cooking Rezepte:


NICHTS MEHR VERPASSEN!

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an.

Hannah Speyer
Autor
Mehr zum Thema